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Qualitätsmanagement

Um eine nachhaltige Versorgungsstruktur in Tirol aufbauen zu können, ist es nötig, das Qualitätsmanagement zu institutionalisieren. Datendrehscheibe ist das Institut für klinische Epidemiologie.

Qualitätsmanagement

Um eine nachhaltige Versorgungsstruktur in Tirol aufbauen zu können, ist es nötig, das Qualitätsmanagement zu institutionalisieren. Datendrehscheibe ist das Institut für klinische Epidemiologie.

Qualitätsmanagement von Registerdaten am Beispiel des Geburtenregisters
Um eine strukturierte Qualitätsverbesserung im Geburtenregister zu erreichen, werden Geburtshilfeabteilungen in Krankenanstalten, die gegen mindestens zwei von neun Qualitätsindikatoren verstoßen, um eine Stellungnahme gebeten. Ein Qualitätsgremium kommentiert diese Stellungnahmen. Dabei ist es wichtig, dass die Abteilungen vom Geburtenregister anonymisiert werden, so dass nur das Geburtenregister die betroffenen Abteilungen kennt. Dies erzeugt ein Klima des Vertrauens, in dem es möglich ist, sehr offen, konstruktiv und ergebnisorientiert zu arbeiten. Die Qualitätsansprüche sind in der Geburtshilfe besonders hoch, und dieses Instrument ist geeignet, die Qualität weiter hoch zu halten und zu verbessern.

Qualitätsmanagement bei Disease Management Programmen 
Die Qualität unserer Versorgungsprogramme wird laufend evaluiert. Einerseits wird in Qualitätszirkeln das Programm mit allen Netzwerkpartnern diskutiert, um die Qualität sicher zu stellen, aber auch um diese zu verbessern. Andererseits werden die Daten der Versorgung dazu genutzt, um festzustellen, wie stark der Patient von unseren Programmen profitiert. Dazu werden Vergleiche angestellt, um das Outcome des Patienten auch mit gesicherten Daten und Zahlen untermauern zu können.