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Um den aktuellen und künftigen Herausforderungen in der Pflege-und Betreuungslandschaft zuversichtlich entgegen zu treten, wurde gemeinsam mit der Abteilung Pflege des Landes Tirol die Stabstelle Strukturentwicklung Pflege am Landesinstitut für Integrierte Versorgung (LIV) Tirol geschaffen.

Strukturentwicklung Pflege Tirol

Die demographische Entwicklung und grundlegende gesellschaftliche Veränderungen führen zu einer verstärkten Nachfrage nach Pflege- und Betreuungseinrichtungen, vielseitigen neuen Unterstützungsmöglichkeiten und innovativen Wohnformen und Strukturreformen.


Um den aktuellen und künftigen Herausforderungen in der Pflege-und Betreuungslandschaft zuversichtlich entgegen zu treten, wurde gemeinsam mit der Abteilung Pflege des Landes Tirol die Stabstelle Strukturentwicklung Pflege am Landesinstitut für Integrierte Versorgung (LIV) Tirol geschaffen.

Diese Stabstelle hat den Auftrag zielorientierte, auf regionale Bedürfnisse abgestimmte Strategien und Konzepte zu entwickeln um die bedarfsgerechte Versorgung pflegebedürftiger Menschen und deren Angehörigen auch in Zukunft bestmöglich sicher zu stellen. Bereits umgesetzte Projekte haben gezeigt, dass mögliche regionale Zusammenschlüsse von kleineren Pflegeorganisationen sich sowohl wirtschaftlich positiv auswirken, als auch zur Sicherstellung der Pflege beitragen können.

Der Pflege-und Betreuungsberuf bedeutet Begeisterung und Sinnstiftung mit Verantwortung. Immer wieder stellt sich die Frage: Wie kann es gelingen, den Pflege-und Betreuungsberuf in der „Betreuungslandschaft“ attraktiver zu gestalten? Entsprechende Rahmenbedingungen, Strukturen und Prozesse können dabei das Berufsbild stärken und somit die Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen verbessern. Maßnahmen zur Qualitätssicherung mit einer standardisierten Vorgehensweise können positive Auswirkungen auf das Image haben und zur Sicherung der Sorgfaltspflicht beitragen.

Das Vernetzen einzelner Organisationen und das Sichtbar machen von „Best Practice Beispielen kann für die Pflege-und Betreuungslandschaft gewinnbringend neue Modelle, Möglichkeiten und innovative Versorgungsformen aufzeigen.

Der Bereich der Digitalisierung wird hier eine Möglichkeit sein, damit Menschen in der eigenen häuslichen Umgebung mit Unterstützung ihrer pflegenden Angehörigen verbleiben können. Jedoch nicht nur im häuslichen Bereich kann Digitalisierung sehr gewinnbringend eingesetzt werden. Auch in den jeweiligen Organisationen können bestehende Verwaltungsaufwände mit gezielten digitalisierten Prozessen die tägliche Arbeit vereinfachen.

Darüber hinaus werden Pilotprojekte im Bereich der Pflege und Betreuung initiiert, unterstützt sowie gemeinsame Fördermöglichkeiten entwickelt und ausgearbeitet.

Die Stabstelle Pflegeentwicklung übernimmt somit eine beratende Rolle für Organisationen, Gemeinden oder Gemeindeverbände, um mögliche Veränderungen zu initiieren.